Warum Auslandstierschutz?
Auslandstierschutz in Kroatien ist dringend notwendig, da Straßenhunde in diesem Land häufig unter extremen Bedingungen leben. Viele Hunde sind ausgesetzt, verletzt oder krank und haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung, Nahrung oder Schutz. Die Straßen sind für sie ein gefährlicher Ort, an dem sie oft an Hunger, Krankheiten oder Unfällen leiden. Wir übernehmen die Verantwortung, diese Tiere zu retten, ihnen die notwendige Pflege zukommen zu lassen und sie auf ein neues Zuhause vorzubereiten. Ohne diese Hilfe hätten viele dieser Hunde keine Chance auf ein besseres Leben. Auslandstierschutz ist daher ein entscheidender Beitrag, um den Leidensdruck der Tiere zu verringern und ihnen eine Zukunft zu geben.
Der Stellenwert von Hunden in Kroatien
In Kroatien werden Hunde oft nicht als Familienmitglieder, sondern als Nutztiere gehalten - zur Bewachung oder als Jagdhunde. Eine enge Bindung gibt es nur selten, viele Hunde leben angekettet und ohne ausreichend Versorgung. Wenn sie nicht mehr gebraucht werden, landen sie in überfüllten Sheltern oder werden ausgesetzt.
Ein weiteres großes Problem ist die mangelnde Kastration, was zur unkontrollierten Vermehrung führt und die hohe Zahl an Straßenhunden erklärt. Statt langfristiger Lösungen setzen viele Gemeinden auf Tötungsstationen.
In Kroatien gibt es zwar auch engagierte Tierschützer, doch insgesamt fehlt es an Bewusstsein und Unterstützung. Genau hier setzt der Auslandstierschutz an - mit Aufklärung, Kastrationsprogrammen und der Rettung von Tieren, die ohne Hilfe keine Überlebenschance hätten.
Das Leben der Straßenhunde in Kroatien
Das Leben der Straßenhunde in Kroatien ist oft hart und entbehrungsreich. Sie sind ständig auf der Suche nach Futter und Wasser, leben in unsicheren Umgebungen und sind zahlreichen Gefahren ausgesetzt, wie Verkehr, Misshandlungen oder Krankheiten. Ohne Schutz und medizinische Versorgung müssen sie oft ums Überleben kämpfen. Viele Hunde finden erst dann Zuflucht, wenn sie von Tierschützern entdeckt und gerettet werden. Die Straßen sind für diese Hunde kein Zuhause - sie sind ein Ort des Leids, an dem sie keine Chance auf ein besseres Leben haben, ohne Hilfe von außen.
Oft werden wir über solche Hunde informiert, weil unsere Pflegemütter in ihrer Gegend dafür bekannt sind, Hunde aufzunehmen. Es kommt auch vor, dass ihnen nicht mehr gewünschte Hunde einfach über den Gartenzaun geschmissen werden oder sie die Hunde einfach selber in miserablen Zuständen finden. Soweit es ihre Kapazitäten zulassen, nehmen unsere Pflegemamas diese Hunde auf.